In SuGos Experimentier-Küche
Mit
den köstlichen Äpfeln, die ich von einer netten Nachbarin geschenkt bekam,
wollte ich natürlich auch mein Chutney-Fieber kurieren.
Hatte es mir sehr delikat vorgestellt, die 2 Kilo Boskoop mit Cranberries, Ingwer, diversen Gewürzen und natürlich Zwiebel zum „Oma-Chutney“ (besagte Nachbarin läuft bei uns ihres sehr fortgeschrittenen Alters wegen unter dem despektierlichen Label „Oma“) zu verwurschten.
War leider ein Irrtum. Das Chutney schmeckt nach einem sauer gewordenen weihnachtlichen Apfelkompott mit roten Tupferln.
Aus
den Boskoops fabriziere ich nächstes Mal lieber eine Tarte Tatin, denn mein
letztjähriger Versuch, sie gemeinsam mit Quitten zu Gelee und
Quitten-Boskoop-Käse zu verarbeiten, war auch nicht wirklich der Renner.
Der
"Schöne aus Boskoop" – das habe ich jetzt endlich erkannt - ist viel
zu schade dafür, in anderen Geschmäckern unterzugehen.
PS: Für die Tarte Tatin greife ich auf den "Rezeptor"-Blog der "Zeit" zurück. Tarte Tatin einfach, Tarte Tatin aufwändig. Ich bevorzuge letzteres Rezept und finde, dass sich der Aufwand auszahlt.
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