Mittwoch, 7. Dezember 2011

WUNSCHZETTEL

Das wünsche ich mir von Ihnen. Nicht erst zu Weihnachten!

Mit Freude stelle ich fest, dass mein Blog sich wachsender LeserInnenschaft erfreut.


Obwohl ich ihn nicht wirklich bewerbe, obwohl ich teils eigenartige bis irreführende Post-Titel verwende, obwohl ich frisch fröhlich und ohne taktische Überlegungen meine Gedanken nach dem Motte Kraut und Rüben ins Gerät tippsle.

Was mir aber fehlt (schluchz) sind Rückmeldungen der Lesenden! Nur ganz zufällig erfahre ich manchmal, wer sich meinen Blog zu Gemüte führt. Zum Beispiel hat sich vorgestern eine ganz nette Nachbarin geoutet, was ich besonders witzig, aber gut erklärbar finde: im wirklichen Leben versuche ich, meine Kraut-und-Rüben-Gedanken hintanzustellen. Mit wechselhaftem Erfolg.

Weniger leicht treffe ich zB Menschen von der Lesegemeinde aus der Russischen Föderation oder aus Lettland. Von dort hat sowohl dieser Blog als auch mein Schmuckblog eine erkleckliche Anzahl von Klicks zu verzeichnen, die so wirken, als wären sie nicht nur eine irrtümliche Landung.

Da ich von Natur aus neugierig bin und diese Eigenschaft seit jeher gepflegt, gehegt und zum höchst möglichen Niveau  gebracht habe, würde ich ja zu gern wissen, was den Menschen, die meine Gedanken lesen, so dazu durch den Sinn geht. Für Unsinn bin ich bekannter Weise ebenfalls sehr empfänglich.
Mit der mir eigenen kurzatmigen Ausdrucksweise bin ich also (endlich) beim wirklichen Thema bzw. bei meinem Anliegen:

Liebe Leute, die ihr meine Posts lest, schreibt doch so dann und wann zumindest ein ganz kurzes Kommentärchen!

Oder soll ich die von der vor kurzem gestorbenen Vera F. Birkenbihl empfohlene Strategie anwenden und verkünden: schreiben Sie ja keine Kommentare!?

Sie können es sich aussuchen, worauf sie mehr ansprechen. Und davon berichten...


Mit meinem Getippsle mache ich doch wahrlich keinen Druck, dass der Kommentar tiefschürfend sein muss! Ich freue mich über jede Meldung, seien es Anregungen, Tipps, Tricks, Assoziationen oder weiterführende Gedanken zum Gelesenen - was immer!

Auch eingeschränkte Deutschkenntnisse der aktiven Art sind kein Hindernis - damit werden wir auch zurecht kommen. Abgesehen davon: wenn jemand mein akrobatisches Deutsch lesen kann, so muss diese Person ohnehin hohe Sprachkenntnisse haben - oder MasochistIn sein. In diesem Fall bitte unverzüglich und unverzagt das Kontaktformular aufmachen!

Man kann auch anonym schreiben - was naturgemäß meine Neugierde noch mehr anfachen würde. Zwar behalte ich es mir vor, Kommentare erst zu veröffentlichen, nach dem ich sie gelesen habe (möchte weder Spams noch grenzwertige Meldungen auf meinem Blog sehen), aber bisher bin ich von diesen Dingen verschont geblieben und habe daher jeden der wenigen bisherigen Kommentare veröffenticht.

Natürlich kann ich die Wichtigkeit meiner freundlichen Aufforderung auch wissenschaftlich beleuchten:
"Durch die Schnelllebigkeit der Medienkanäle und die entsprechende Unklarheit darüber, wer eine Mitteilung liest, ist das tatsächliche Publikum kaum fassbar. Likes, Kommentare und Weiterleitungen anderer Nutzer sind hochrelevant, da sie die einzigen Hinweise darauf liefern, wer eine Mitteilung gelesen hat." (Quelle: http://www.univie.ac.at/internetforschung/2011/12/sharing-in-sozialen-medien_zentrale-ergebnisse/#more-937 )

Na, wie wäre es gleich jetzt mit einer kleinen Wortspende??? 

Danke übrigens den lieben bisherigen Kommentar-Schreiberinnen und -Schreibern. Zur Belohnung dürfen Sie sich pro Kommentar einen der mit nimmermüder Frauenhand gebastelten Christbäume ausschneiden! Wenn Sie das mit dem Cutter am Bildschirm machen, werden Sie immer und ewig an meine Dankbarkeit denken. Ich versprechs!

Geruhsamen Advent, liebe Leserinnen und Leser und frohes Kommentieren!

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Über konstruktive Kommentare, Fragen und Anregungen freue ich mich!