Sonntag, 4. Dezember 2011

OPEN HOUSE MIT MANGOPUNSCH

Vor kurzem habe ich die Werkstatt-Türe geschlossen. Vorbei die "Offene Werkstatt", die de facto ein "Open House" war. Ein sehr gemütliches "Open House". Bericht - wie üblich - auf meinem Schmuckblog.


Sollte übrigens jemand Lust bekommen, sich die Schmücker noch anzuschauen: ist natürlich möglich, ich bitte aber unbedingt um Anmeldung.
Frau war ziemlich am Werk für das Open House, vor allem vorher. Denn es mußte erst Platz für die Schmücker geschaffen, Lösungen für die Beleuchtung gefunden und die Nahrungsmittel für die Atzung der Besucherinnen besorgt werden.



Bei Keks & Co griff ich auf Selbstgekauftes zurück - mit Nougat-Ergänzung durch eine liebe Besucherin.


Kreativ wurde ich bei der flüssigen Versorgung. Mango-Punsch. Da er nicht nur mir vorzüglich schmeckte, gebe ich hiermit die Zusammensetzung weiter.


Als absoluter Mangofan kaufe ich mit Vergnügen den Fair Trade Mangosaft bei Hofer (in D: Aldi). Selbigem fügte ich starken Darjeeling-Tee, etwas Roh-Rohrzucker (ebenfalls Fair Trade, eh klar) und Zimt, Nelken, grünen Kardamom, eine winzige Prise Pfeffer, Sternanis und getrocknete Orangenschalen bei. Beim Ausschenken gab es dann je nach Wunsch einen mehr oder weniger starken Schuss weißen Rums hinein. Hmmm.

Zu den Orangenschalen noch eine Anmerkung: wenn ich Bio-Orangen kaufe, dann schäle ich die heiß abgewaschenen Früchte zuerst mit dem Sparschäler oder dem Zesten-Reisser und trockne diese hauchdünnen Schalen. Aus Kreta nehme ich auch immer Bitterorangen mit, deren Aroma schätze ich besonders. Ausserdem mache ich auf Kreta auch immer Bitterorangen-Marmelade und sogenannte Löffelsüßigkeit. Das aber werde ich erst bei meinem nächsten Kreta-Aufenthalt genauer beschreiben.

Zurück zum Punsch: Da alles aufgetrunken ist, habe ich jetzt nur das obere Bild, in dem man die gschmackig ausschauende gelbe Flüssigkeit im hinteren Topf ahnen kann.


Jetzt folge ich der Beschriftung in meinem Stiegenhaus, dem ich zur Feier der Tage Herbst- und Winterbilder verpasst habe, und beschäftige mich mit meinem straflich vernachlässigten Hund, liebevoll Bio-Alarmanlage genannt, der während der Öffnungszeiten ins Exil geschickt wurde und nun vorwurfsvoll schnofelnd die letzten Tage Revue passieren lässt.

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