Gestern habe ich den November erst so richtig zur Kenntnis genommen. Ist ja nicht mein Lieblingsmonat...
Da hilft nur eines: die Kamera schnappen und mir nicht nur den optischen Reiz dieses Monats vor Augen zu führen, sondern ihn auch festzuhalten.
Weil gerade im Grenzgebiet Schweiz-Deutschland-Frankreich weilend, bin ich in Weil am Rhein herum gestreunt. Hab das Auto am erstbesten Platz stehen gelassen, an dem mir was ins Auge gesprungen ist. Und das waren die Weinberge.
Aber da ich zufällig am Friedhofsparkplatz gelandet war, habe ich einen jahreszeitlichen Gang über selbigen allen anderen Lustbarkeiten vorgezogen.
Als gegen die Gepflogenheiten meiner Mutter aufbegehrende Jugendliche habe ich es immer affig gefunden, in jeder Stadt, die unser Fuß betrat, über den Friedhof zu latschen.
Den Hinweis meiner Mutter auf den kulturellen Aspekt des Totenkults überhörte ich geflissentlich.
Inzwischen latsche ich freiwillig und gerne über Friedhöfe, dabei besonders meiner Mutter gedenkend.
Bei meiner Suche nach persönlichen, vom jeweils Üblichen abweichenden Spuren, habe ich beglückt dieses Schaf begrüßt. Hat es mehr eine Beziehung zu der Verstorbenen oder zur/zum Hinterbliebenen?
Aufregend fand ich am Ende meines Rundgangs die von den (ich nehme an männlichen) Friedhofsgärtnern und Steinmetzen zur Schau gestellten Gestaltungsbeispiele.
Modell "Knocking on Heaven's Door"?
Und das? Markenzeichen Eingeäschert? Das Modell "Holz vor der Hütte" für den lokalen Schürzenjäger?
Nach meinen verwerflichen Gedanken, die dem an Friedhöfen angeblich angebrachten sittlichen Ernst widersprachen, begab ich mich endlich zu den Weinbergen.
Dafür, dass ich so wenig Wein trinke, habe ich ein überraschend inniges Verhältnis zu Weinstöcken.
Möglicherweise ist es die strenge Ordnung, der sie sich unterwerfen müssen? Als Gegenpol zum Wildwuchs (um nicht zu sagen kreativen Chaos) in meinem Garten? Wäre ein durchaus plausibler Erklärungsansatz.
Noch ein abschließender Blick über den alten Teil von Weil am Rhein mit seinem dörflichen Charakter.
Um Bilder von dem eigentlichen Grund für den Besuch von Weil zu sehen, empfehle ich den Schmuckblog von SugoSalzBurg.
Hier bleibe ich beim Naturhaften. Und deshalb noch ein Blick in das Elefantengehege des Vitra Design Museums.
Ich gebe es zu: sooo arg ist der November gar nicht. Vor allem, wenn man Elefanten streicheln kann ;-)
Da hilft nur eines: die Kamera schnappen und mir nicht nur den optischen Reiz dieses Monats vor Augen zu führen, sondern ihn auch festzuhalten.
Weil gerade im Grenzgebiet Schweiz-Deutschland-Frankreich weilend, bin ich in Weil am Rhein herum gestreunt. Hab das Auto am erstbesten Platz stehen gelassen, an dem mir was ins Auge gesprungen ist. Und das waren die Weinberge.
Aber da ich zufällig am Friedhofsparkplatz gelandet war, habe ich einen jahreszeitlichen Gang über selbigen allen anderen Lustbarkeiten vorgezogen.
Als gegen die Gepflogenheiten meiner Mutter aufbegehrende Jugendliche habe ich es immer affig gefunden, in jeder Stadt, die unser Fuß betrat, über den Friedhof zu latschen.
Den Hinweis meiner Mutter auf den kulturellen Aspekt des Totenkults überhörte ich geflissentlich.
Inzwischen latsche ich freiwillig und gerne über Friedhöfe, dabei besonders meiner Mutter gedenkend.
Bei meiner Suche nach persönlichen, vom jeweils Üblichen abweichenden Spuren, habe ich beglückt dieses Schaf begrüßt. Hat es mehr eine Beziehung zu der Verstorbenen oder zur/zum Hinterbliebenen?
Aufregend fand ich am Ende meines Rundgangs die von den (ich nehme an männlichen) Friedhofsgärtnern und Steinmetzen zur Schau gestellten Gestaltungsbeispiele.
Modell "Knocking on Heaven's Door"?
Und das? Markenzeichen Eingeäschert? Das Modell "Holz vor der Hütte" für den lokalen Schürzenjäger?
Nach meinen verwerflichen Gedanken, die dem an Friedhöfen angeblich angebrachten sittlichen Ernst widersprachen, begab ich mich endlich zu den Weinbergen.
Dafür, dass ich so wenig Wein trinke, habe ich ein überraschend inniges Verhältnis zu Weinstöcken.
Möglicherweise ist es die strenge Ordnung, der sie sich unterwerfen müssen? Als Gegenpol zum Wildwuchs (um nicht zu sagen kreativen Chaos) in meinem Garten? Wäre ein durchaus plausibler Erklärungsansatz.
Noch ein abschließender Blick über den alten Teil von Weil am Rhein mit seinem dörflichen Charakter.
Um Bilder von dem eigentlichen Grund für den Besuch von Weil zu sehen, empfehle ich den Schmuckblog von SugoSalzBurg.
Hier bleibe ich beim Naturhaften. Und deshalb noch ein Blick in das Elefantengehege des Vitra Design Museums.
Ich gebe es zu: sooo arg ist der November gar nicht. Vor allem, wenn man Elefanten streicheln kann ;-)
Hallo ....ich besuche gerne Friedhöfe ...
AntwortenLöschenfür mich ist es ein Ort der Geschichten ...
wann kommst Du wieder ..???
lg Monika