Mittwoch, 31. Dezember 2014
Samstag, 27. Dezember 2014
Donnerstag, 25. Dezember 2014
Montag, 22. Dezember 2014
Freitag, 19. Dezember 2014
Mittwoch, 17. Dezember 2014
WEIHNACHTSKEKS IM TAGESTAKT
Frau ist am Backwerk. Wie jedes Jahr gehört der ursprüngliche Vorsatz, dieses Jahr nichts oder zumindest sehr reduziert zu backen, dem November an. Dieses Jahr will ich locker und nebenher zu Keks kommen und zwar zu einigen neuen Sorten. Das war der aktualisierte Beschluss am 14. Dezember. Jetzt tobt der Backwahn. Alle Jahre wieder. Hare Hare.
Sonntag, 14. Dezember 2014
Samstag, 13. Dezember 2014
LEUCHTENDER ADVENT.BIRNEN.KRANZ
Frau war gestern am verspäteten Adventkranzwerk. Der im letzten Eintrag vorgestellte Kranz wechselte zur überraschender Weise beglückten Bestellerin und da der letztjährige Kranz aus Kirschzweigen zwar noch existiert und durchaus wiederbelebt hätte werden können, aber schon als Osternest gedient hatte, beschloss ich, ihn zu schonen und dieses Jahr auf einen Kranz zu verzichten. Bis gestern. Da hatte ich die Erleuchtung. Fast im doppelten Sinn der Bedeutung.
Samstag, 29. November 2014
ÖFTER MAL WAS NEUES: ADVENT.ROSEN.KRANZ
Frau war heute ja nicht nur am Nachdenk- sondern auch am Handwerk. Ein Adventkranzwunsch musste erfüllt werden. Ein herausfordernder Wunsch...
"Letztes Jahr hat er so genadelt..." und die begeisterte Erzählung über meinen letztjährigen eigenen Adventkranz, den ich aus Kirschbaumschnitt gebunden hatte, ließen keinen Zweifel. Es sollte also ein nichtnadelnder, ungewöhnlicher Kranz werden. Aha.
PARIS VON UNTEN
Frau ist, wie üblich, am Nachdenkwerk. Anlass dazu gibt eine kürzlich absolvierte Reise nach Paris und das, was ich gesehen. Und was ich nicht gesehen habe.
Diesmal war ich ausschließlich im touristischen Teil der Stadt unterwegs. Im wohlgeputzten, bürgerlichen Zentrum. Wunderschön, trubelig, schrill und zart - wie immer. Mit einem leichten Überhang an "weißen" Einheimischen, aber es sind mir durchaus auch Menschen anderer Hautfarbe in Businesskleidung oder gediegener Freizeitkluft untergekommen.
Freitag, 7. November 2014
WO BITTE IST DER RÜCKWÄRTSGANG?
Frau ist am seelischen Verarbeitungswerk. Die letzte Woche verwöhnte mit so wunderschönem Wetter, strahlend und mäßig kühl. Die Farben des Gartens glühten, Schmetterlinge schaukelten genüsslich um die Blüten des Ananassalbeis und die Bienen summten dazu.
Die herbstliche Gartenarbeit war ein Vergnügen, das Ausruhen am Lieblingsplatz natürlich nicht minder. Von dort aus lasse ich meinen Kamerablick schweifen. Um Farben für die kalten, grauen Wintertage zu sammeln.
TRUDELNDER PROBEBALLON: LICHTSPIELE MIT SCHIRM
Frau ist am Lichtwerk. Eigentlich am Frustreduktionswerk, denn seit geraumer Zeit sind die gläsernen Lampenschirme zweier alter Leuchten kaputt. Jeder Blick auf den fehlenden bzw. den angeschlagenen Glasteil war ärgerlich. Es gäbe zwar Firmen, die nach altem Vorbild die Glasschirme nachmachen, aber erstens ist das teuer und zweitens vergesse ich prinzipiell jedes Mal die Maße bzw das heile Pendant mitzunehmen, wenn ich in die Nähe einer dieser Firmen fahre.
Deshalb kommt jetzt die Abteilung DIY zum Zug. Besser als bisher wird es allemal. Ziel: in abgeschaltetem Zustand soll zumindest die Deckenlampe halbwegs akzeptabel ausschauen.
Dienstag, 21. Oktober 2014
SOMMER? HERBST? ABSCHIED?
Frau war die letzten Tage am Lichteinfangwerk. An diesem Oktoberwochenende kletterten die Temperaturen noch einmal auf wonnige 25 Grad, die Sonne zeigte, was sie könnte, wenn sie denn wollte. Und Wasser kam nur aus den Brunnen. Zumindest jenen, die noch nicht in Hinblick auf den zu erwartenden Winter eingemottet wurden. Wie zum Beispiel der Residenzbrunnen in Salzburg.
An solchen Tagen wird die Kamera automatisch geschultert, auch wenn das am Rad nicht ganz praktisch ist. Was ist schon Bequemlichkeit in Relation zur Wonne des Photographierens?
QUITTENKAS GOES INTERNATIONAL: DULCE DE MEMBRILLO
Frau war gerade am Ernteverwertwerk. Der Quittenbaum hat, obwohl gärtnerisch sträflich vernachlässigt, seit Anfang Oktober seine reifen Früchte fallen lassen. Gestern habe ich den Rest geerntet und mit den einwandfreien, die weder angepeckt waren noch braune Flecken aufwiesen, Dulce (oder Carne) de Membrillo fabriziert.
Bisher habe ich Quittengelee eingekocht und die Rückstände zum sogenannten Quittenkas (oder, korrekter formuliert -käse) verarbeitet. Eine ähnliche Prozedur wie die hier beschriebene, nur stellt man daraus in kristallzucker gewuzeltes, an der Oberfläche getrocknetes Quittenkonfekt her.
Freitag, 17. Oktober 2014
TINTLINGSVERWESUNG
Frau war nachlässig am Pilzverfallsdokumentierwerk. Zuerst ließ sie einen Tag verstreichen, bevor sie das nächste Bild schoss. Da wirkten die lieben Kleinen noch ganz frisch und artig.
Das Auto musste auf das schützende Dach verzichten, damit die rasant in die Höhe schießenden Pilze nicht Kontakt mit dessen Unterboden bekommen sollten. Oder gar ihres Hutes beraubt würden. Denn sie hatten sich ja etwas keck direkt vor die Carport-Ausfahrt gesetzt.
Montag, 13. Oktober 2014
AM SCHOPF GEPACKT: TINTLINGE
Frau ist durch unerwartetes Fremdwerk überrascht: in der Einfahrt zum Carport, mitten im Split, erhebt sich ein hellbraunes Etwas.
Was das kurzsichtige Auge aus der Entfernung für zu entfernenden Hundekot hielt, entputte sich als eine Gruppe von Schopftintlingen (Coprinus comatus).
Sonntag, 12. Oktober 2014
Dienstag, 9. September 2014
Sonntag, 7. September 2014
BAUMWIEDERGEBURT
Frau war (endlich) am Vervollständigungswerk. Die Baumleichen, die dank Umsicht die Fällaktion im letzten Spätherbst überlebt haben, sind ihrer Funktion zugeführt. Als Rankgerüst. Aber langsam, der Reihe nach. Nur die prachtvolle Cobaea darf schon vorab tröstlichen Anblick bieten.
Vorsicht: dieser Eintrag ist wirklich nur für Hardcore GartenfreundInnen!
Vorsicht: dieser Eintrag ist wirklich nur für Hardcore GartenfreundInnen!
Freitag, 5. September 2014
Dienstag, 19. August 2014
GEMÜSERESTEVERWERTUNG
Frau war gestern am Erntewerk und, nach einem Blick in die Speisekammer, am Gemüseverwertungswerk. Die Kochlust hielt sich in Grenzen, daher war schnelle Küche angesagt. Das Resultat waren Zucchinitascherl mit Fisolensalat.
Bevor ich die Rezepte zur Nachahmung niederschreibe, eine auch in Deutschland verständliche Erklärung...
Sonntag, 17. August 2014
SONN.TAG IM AUGUSTGARTEN
Frau ist wieder einmal am Wonnewerk. Der verregnete August erhöht die Freude über einen Sonnentag ins Unermessliche. Zwischen den anstehenden Arbeiten ist ein Streifzug mit der Kamera dringend nötig. Und natürlich wendet sich der Blick zuerst in Richtung Himmel, um den inzwischen ungewohnten Anblick des Azurs zu genießen.
Montag, 11. August 2014
HOFHALTUNG IN DER POSTBAMBUSSIGEN ZEIT
Frau war am Restaurierungswerk. Der Hof, der in den letzten Jahren vom nachbarschaftlichen Bambus gekapert wurde, ist endlich von diesem befreit und jetzt geht es um Schadensbegrenzung und Generalsanierung.
Es war einmal... ein kecker Gärtner, der meinen lieben Nachbarn entlang der Grundgrenze Bambus pflanzte. Eine höchst wüchsige Sorte, ohne jegliche Rhizomsperre. Da dauerte es nicht lange, bis das kluge Teil erkannte, dass das Beet, das ich auf meiner Seite des Zauns angelegt hatte, wesentlich bessere Wuchsbedingungen bot und also machte er sich auf den Weg zu mir.
Montag, 12. Mai 2014
Sonntag, 13. April 2014
MAKING OF HOCHBEET
Frau war am Gartengestaltungswerk. Schon letzten Jahr stand fest, ein Hochbeet muss her. Wie in einem Blogeintrag vom Mai letzten Jahres geschrieben, sollte es ein aus Weide geflochtenes werden. Eigentlich war es vereinbart für diesen Frühling, aber... Wurde nichts draus. Da aber der Garten durch all die (erzwungenen) Fäll- und Kanalarbeiten fürchterlich malträtiert wurde und dringend die zerbröselnden Töpfe, die bisher Chilis und Paradeiser und Kräuter beherbergten, ausgetauscht werden mussten, musste rasch eine Alternative gefunden werden. Ratatataaaaa... hier ist es und der Hund wundert sich.
Mittwoch, 9. April 2014
VERBOTEN GUT: BITTERORANGENMARMELADE
Frau war am Mitbringselauspackwerk. Von Kreta habe ich nicht nur Öl und Gewürze und zahllose Eindrücke und Bilder mitgebracht, sondern auch Bitterorangen. Habe einen lieben Freund nach "ein paar" Früchten gefragt und er hat mir statt der erwarteten vier bis fünf Stück mindestens fünf Kilo eingepackt.
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Sonntag, 16. März 2014
PARADIESISCH: DÁKOS UND PA AMB TOMÁQUET
Frau ist am kretischen Kochwerk. Obwohl auch hier noch Winter ist, quillt der Markt über von unterschiedlichsten Kräutern und Blattgemüsen, von Artischocken und Saubohnen und auch von Paradeisern (Tomaten). Letztere sind zwar auch in Glashäusern groß geworden und man merkt, dass die kretische Wintersonne weniger Intensität hat, aber trotzdem sind sie viel zu fein, um sie zu übergehen.
Sonntag, 2. März 2014
ÜBER DIE SORGSAMKEIT
Frau ist am Gedankenwerk. Die Möglichkeit dazu ist wohl das
Wichtigste, das ein Ausstieg aus dem Alltag bietet. Urlaub als
Selbsterfahrungsseminar? Nein, so arg ist es nicht. Aber ein bissl stimmt es
wohl. Die Gedanken haben Raum, sich auszubreiten und vor allem Ruhe, um in die
Tiefe zu sickern.
Schon seit Tagen geht mir das Wort Sorgsamkeit durch den
Sinn. Ich habe es von allen Seiten betrachtet und festgestellt, dass nicht nur
sprachliche Nähe zum Wort Sorge besteht. Wo ist die Grenze zwischen dem
Umsorgen einer Person und dem Punkt, an dem man sich Sorgen macht? Sorgen, die
vielleicht unbegründet sind. Sorgen, die mehr mit mir als mit dem oder der Anderen zu tun haben? Sorgen, die von mir und dem, womit ich mich wirklich
beschäftigen sollte, ablenken?
Freitag, 28. Februar 2014
VON WINDAUGEN UND AUGENTOREN
Frau
ist am Flügelwerk. Sie betrachtet Fenster und Türen in fremdem Land.
„Ein
Fenster ist eine Öffnung in der Wand eines Gebäudes und dient der Lichtzufuhr
und der Aussicht, meistens ist ein Fensterflügel zum Lüften enthalten.”
„Das
Wort stammt aus dem Lateinischen: fenestra. Der altgermanische Begriff dafür
bedeutete Wind-Auge (gotisch windauga), was sich im dänischen Begriff vindue
und im englischen window erhalten hat. Althochdeutsch ist der entsprechende
Begriff augadoro (Augentor).” Soweit Wikipedia.
HUNDERUNDEN NACH GESCHMACK
Frau zieht ihre und des Hundes Runden und genießt. Auch wenn manchmal das Wetter nicht strahlend ist, wen schert's? Wenn er bzw sie das alles vor Augen und zu Füßen hat - und in der Ferne das Meer.
Ich lade ein zum entspannten virtuellen Gassigehen. Naja... eher Wiesi- und Olivenheinigehen. Und, besonders fein, Phryganagehen.
Ich lade ein zum entspannten virtuellen Gassigehen. Naja... eher Wiesi- und Olivenheinigehen. Und, besonders fein, Phryganagehen.
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Dienstag, 25. Februar 2014
REICHLICH BESCHENKT
Und gestern hat mir ein ganz besonders lieber Iannis (derer es viele gibt) einen ganzen Sack voll Orangen und Mandarinen geschenkt.
Vom eigenen Baum, ganz ohne "Pharma" wie der freudig Beschenkende aufklärt. Er hat hinter der Türe auf mich gewartet und ist herausgeschossen, das Sackerl vor sich herschwenkend.
Montag, 17. Februar 2014
FARBRAUSCH: DER KRETISCHE WINTER
Frau ist am Genusswerk. Die kretischen Schwertlilien (Endemiten) haben mich ebenso in ihren Bann gezogen wie die aufgespürten Orchideen, die urige Phrygana fasziniert mich nicht weniger als die "ordentlichen" Olivenhaine.
Wenn auch Sie sich über Pflanzen unbändig freuen können, folgen sie mir virtuell auf diesem Rundgang durch den kretischen Winter.
Wenn auch Sie sich über Pflanzen unbändig freuen können, folgen sie mir virtuell auf diesem Rundgang durch den kretischen Winter.
Sonntag, 16. Februar 2014
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