Samstag, 28. Januar 2012

STEINER.WEICHEN

Schon einmal war ich in Weil am Rhein und wollte mir eigentlich die Ausstellung "Rudolf Steiner. Die Alchemie des Alltags" anschauen. Hab mich dann für einen herbstlichen Spaziergang durch die Weinberge entschieden. Unter anderem, weil ich zu Rudolf Steiner und seiner Gefolgschaft ein sehr gespaltenes Verhältnis habe.

Diesmal habe ich es geschafft und mir die Ausstellung angeschaut. Weil ich grad so drin war, bin ich danach schnurstracks nach Dornach gefahren. Jetzt oder nie! Das Goetheanum anschauen und die Häuser, die sich am Hügel über Dornach so Stein auf Steiner zusammengerottet haben.


Ich lasse mich hier und jetzt nicht verbal über Rudolf Steiner aus. Bleibe bei der Bildgeschichte, bei der sich jedeR das eigene Bild machen soll. Auch wenn ich zugegebenerweise sehr subjektiv photographiere.












 









 



Genossen habe ich die Aussenanlagen. Das Goetheanum wollte ich eigentlich nicht betreten, war mir zu steil. Im Gestus an faschistoide Architektur erinnernd (habe ich gesagt, ich würde nichts dazu schreiben???) wollte ich nicht noch das Allerheiligste betreten.

Aber dann kam alles anders als gedacht. Irgendwie muss sich ja das Ganze finanzieren.


Bin brav der freundlichen Aufforderung gefolgt. Acht Euro Strafe waren nicht das Ärgste. Ich habe den fürs Geldabliefern notwendigen Gang durch das Goetheanum mit Albträumen bezahlt. 
Das war eindeutig zu viel. Habe mir Tage zum EntSteinern gegeben.

3 Kommentare:

  1. die bilder ohne goetheanum sind deutlich angenehmer zu betrachten :)

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  2. schöne Serie!
    schon den SteinDerWeise zugreifen bekommen?

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  3. War so froh über die Primeln, Winzblatterl und Haselnusswǘrschtel und die liebevoll gebändigte Übernatur rund um Gerundetes! Hab mich verzweifelt auf die Natur gestürzt, weil Goetheanum erschlagend und der Rest - für mich - steinderweisenlos.

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