Frau ist am Geschenkfabrizierwerk. Mittelkleine Kinder (4-6 Jahre) sind zu beglücken und das ist leicht. Der "Ohrenspitzer" aus eigener Produktion entsteht schwuppdiwupp und ich finde selbstgemachte Spiele immer viel passgenauer als das x-te gekaufte aus dem Geschäft.
Frau ist ja zum Glück nie am Wegschmeißwerk und hie und da ist sie wirklich froh darüber. In der Dunkelkammer harrten noch zahlreiche leere Filmdoserl ihrer neuen Bestimmung. Die absolut identischen wurden rausgesucht und damit sie nicht allzu triste ausschauen, bekamen sie eine Bauchbinde in der Lieblingsfarbe der zu beschenkenden Kinder. Und dann wurden sie befüllt.
Was am Anfang als ganz einfach schien, entpuppte sich nach den ersten Schüttel- bzw Hörproben als etwas komplizierter. Die Geräusche waren teilweise zu ähnlich. Kleine Linsen und Reis sind zum Beispiel akustisch kaum voneinander zu unterschieden. Und die Anzahl der Nudeln war auch wichtig, damit sich das produzierte Geräusch von der Muskatnuss abhebt.
Die definitive (erste) Füllung für die fünf Paare besteht daher aus Reis, Muskatnuss, Salz, Kichererbsen und Penne rigate.
Die Doserl sind nicht zugeklebt, daher kann man sich auch überzeugen, was drinnen ist und vor allem sind sie neu zu befüllen. Vor allem, wenn weitere Doserl folgen und wenn die Kinder sie selbst befüllen wollen.
Jetzt fehlte nur noch die Schachtel. Robust, damit sie nicht gleich aus dem Leim geht, ansehnlich sollte sie auch sein und auch Möglichkeiten für Zuwachs bieten. Daher wurde eine blecherne Keksdose leicht verkleidet. Die ursprüngliche, bestens haftende Beschriftung "Orangenstangerl" war etwas irreführend und wurde überklebt und mit dem Namen des Spiels beschriftet. Jetzt heißt es "Los! Horch!" und nimmt dabei Bezug auf das Verb "losen". Der Untertitel ist "Ohrenspitzer". Man wird sehen, welchen Namen die Kinder dem Spiel geben.
Ach ja: gespielt wird es wie das altbekannte Memory, nur wird nicht aufgedeckt, sondern das Doserl geschüttelt. Was genug Leerraum bei der Befüllung bedingt.
Freu mich darauf, mit den Kindern den Ohrenspitzer einzuweihen. Hat ja auch den Vorteil, dass die Spieldauer nicht ewig ist...
Frau ist ja zum Glück nie am Wegschmeißwerk und hie und da ist sie wirklich froh darüber. In der Dunkelkammer harrten noch zahlreiche leere Filmdoserl ihrer neuen Bestimmung. Die absolut identischen wurden rausgesucht und damit sie nicht allzu triste ausschauen, bekamen sie eine Bauchbinde in der Lieblingsfarbe der zu beschenkenden Kinder. Und dann wurden sie befüllt.
Was am Anfang als ganz einfach schien, entpuppte sich nach den ersten Schüttel- bzw Hörproben als etwas komplizierter. Die Geräusche waren teilweise zu ähnlich. Kleine Linsen und Reis sind zum Beispiel akustisch kaum voneinander zu unterschieden. Und die Anzahl der Nudeln war auch wichtig, damit sich das produzierte Geräusch von der Muskatnuss abhebt.
Die definitive (erste) Füllung für die fünf Paare besteht daher aus Reis, Muskatnuss, Salz, Kichererbsen und Penne rigate.
Die Doserl sind nicht zugeklebt, daher kann man sich auch überzeugen, was drinnen ist und vor allem sind sie neu zu befüllen. Vor allem, wenn weitere Doserl folgen und wenn die Kinder sie selbst befüllen wollen.
Jetzt fehlte nur noch die Schachtel. Robust, damit sie nicht gleich aus dem Leim geht, ansehnlich sollte sie auch sein und auch Möglichkeiten für Zuwachs bieten. Daher wurde eine blecherne Keksdose leicht verkleidet. Die ursprüngliche, bestens haftende Beschriftung "Orangenstangerl" war etwas irreführend und wurde überklebt und mit dem Namen des Spiels beschriftet. Jetzt heißt es "Los! Horch!" und nimmt dabei Bezug auf das Verb "losen". Der Untertitel ist "Ohrenspitzer". Man wird sehen, welchen Namen die Kinder dem Spiel geben.
Ach ja: gespielt wird es wie das altbekannte Memory, nur wird nicht aufgedeckt, sondern das Doserl geschüttelt. Was genug Leerraum bei der Befüllung bedingt.
Freu mich darauf, mit den Kindern den Ohrenspitzer einzuweihen. Hat ja auch den Vorteil, dass die Spieldauer nicht ewig ist...
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