Montag, 26. Juli 2021

WER AHNT DENN SOWAS: "DIE DOPPELTE FRAU"

Die Frau war während der diversen Lockdowns und der selbst verordneten anschließenden Vereinzelung am Ahnenforschungswerk. Genauer gesagt: Am Großmutterforschungswerk. #ausgründen

Denn eine großartige Regisseurin, Beate Thalberg, hat erkannt, dass diese meine Großmutter in außergewöhnlicher Zeit Außergewöhnliches geleistet hat und hat sie als Dreh- und Angelpunkt für eine überaus interessante Produktion genommen.


So bin ich denn in Berge von Photos, Glasplatten, Filmen und Dokumenten abgetaucht, die sich bei mir stapeln. Denn sowohl diese Großmutter als auch meine Mutter waren Photographinnen und das Archiv liegt bei mir. Eine wunderbare Beschäftigung während dieser eigenartigen Zeit, die ich in Einzelhaft verbracht habe. Hier habe ich schon bilderreich mein wonniges Chaos dargelegt.


Die klugen Fragen und die akribische Recherche Frau Thalbergs haben mir zusätzlich neue Erkenntnisse beschert, haben mich zum Nachdenken über die tradierte "Familiensaga" gebracht. Eine lohnende Arbeit!

Vor allem bei diesem Resultat! Frau Thalberg hat Zeitgeschichte ganz neu und spannend erzählt. In bisher 3 kurzen Episoden, die auch für jene Menschen anschaubar ist, denen lange Dokumentationen eventuell zu mühsam sind. Auch und gerade für junge Menschen.

Dieser an "Séries noires" angelehnte Dreiteiler ist sowohl auf der Newsseite des ORF bis August zu sehen, als auch im Fernsehen anzuschauen.

Auf der ORF-Site mit Hintergrundinformationen

Im TV

17., 24., 31. Juli 20 Uhr ORF III
9. August 23.50 ORF 2

Neugierig geworden? Nehmen Sie sich die kurze Zeit und schauen Sie sich diese Serie an. Sie werden es nicht bereuen. 

Noch weniger, wenn Sie sich auch die Hintergrundinformationen zu Gemüte führen. Beeilen Sie sich, es ist nicht mehr viel Zeit bis zum August.

Viel Vergnügen!

PS: Übrigens freue ich mich in diesem Fall besonders über Rückmeldungen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Über konstruktive Kommentare, Fragen und Anregungen freue ich mich!