Frau ist am Genusswerk. Endlich scheint die Sonne, endlich ist der Garten ohne Gummistiefel zu betreten. Aber zumindest die Hortensien (hier Hydrangea arborescens 'Annabelle'), der Efeu, der Farn und die Schnecken haben sich über die Nässe offensichtlich gefreut.
Gerade habe ich die Paradeiser (Tomaten) und Chilis nachgedüngt und mit Enttäuschung festgestellt, dass die meisten noch keine Früchte angesetzt haben, ja sogar einige noch nicht blühen. Kann es ihnen nicht übel nehmen und sollte mich freuen, dass sie überhaupt noch leben. Denn der Hagel hat sie niedergemäht, der Regen fast ertränkt und die Nachttemperaturen Ende Juni waren eher für Eisblumen denn für südliche Gewächse geeignet. Die hoffen wie ich auf länger anhaltende Sonne und Wärme.
Auch die Eichenblatthortensie (Hydrangea quercifolia), die bis zum Herbst im Topf ausharren muss, schiebt ihre Blüten raus und im Schatten der Fichte ist die "Installation" von altem Besen und dem an Sisalschnur hängendem Pflug endlich getrocknet. Den Pflug hat mir ein uralter, dementer Kreter geschnitzt. Von den Pflügen habe ich einige Exemplare, er hat vergessen, dass er mir schon welche geschenkt hatte.
Die Bauernhortensien vor dem Wintergarteneingang tanzen in Dreierformation und der Prunus, der sich wild angesiedelt hat, beschattet so brav, dass die Temperaturen im Wintergarten immer erträglich sind. Die Vogerl haben den Baum schon fast abgeerntet, was sie aber nicht davon abhält, die schwarzen Ribisl (Johannisbeeren) zu dezimieren. Gut so, dann brauche ich heute nicht so lange für das Ernten.
Beim neu angelegten Beet zeigt sich die erste Monardenblüte. Hoffe ja sehr, dass es ihr hier gefällt, denn bisher hatte ich mit Monarda (Indianernessel, hier Monarda fistulosa 'Prärienacht') kein Glück. Sind eingegangen ohne sich auszusäen.
Dafür macht die "Blauriesin" (Veronica longifolia) ihrem Namen auch nach dem Umsetzen alle Ehre. Letztes Jahr habe ich sie ausgesät, dieses Jahr ist sie schon mehr als üppig.
Am spektakulärsten ist aber momentan die Clematis (Clematis viticella 'Etoile Violette')
am Carport. Sie hat verstanden, dass ich sie nach der Rhododendrenblüte über das dunkle Grün klettern lassen möchte und schmückt so ganz nebenbei auch mein Auto.
Ach, wie wunderbar ist doch der Sommer! Ich genieße jetzt die Mittagspause, schaue der Calla (Zantedeschia albomaculata) tief in den Schlund und beliege das dafür vorgesehene Holzgerät.
Bis bald!
Gerade habe ich die Paradeiser (Tomaten) und Chilis nachgedüngt und mit Enttäuschung festgestellt, dass die meisten noch keine Früchte angesetzt haben, ja sogar einige noch nicht blühen. Kann es ihnen nicht übel nehmen und sollte mich freuen, dass sie überhaupt noch leben. Denn der Hagel hat sie niedergemäht, der Regen fast ertränkt und die Nachttemperaturen Ende Juni waren eher für Eisblumen denn für südliche Gewächse geeignet. Die hoffen wie ich auf länger anhaltende Sonne und Wärme.
Auch die Eichenblatthortensie (Hydrangea quercifolia), die bis zum Herbst im Topf ausharren muss, schiebt ihre Blüten raus und im Schatten der Fichte ist die "Installation" von altem Besen und dem an Sisalschnur hängendem Pflug endlich getrocknet. Den Pflug hat mir ein uralter, dementer Kreter geschnitzt. Von den Pflügen habe ich einige Exemplare, er hat vergessen, dass er mir schon welche geschenkt hatte.
Die Bauernhortensien vor dem Wintergarteneingang tanzen in Dreierformation und der Prunus, der sich wild angesiedelt hat, beschattet so brav, dass die Temperaturen im Wintergarten immer erträglich sind. Die Vogerl haben den Baum schon fast abgeerntet, was sie aber nicht davon abhält, die schwarzen Ribisl (Johannisbeeren) zu dezimieren. Gut so, dann brauche ich heute nicht so lange für das Ernten.
Beim neu angelegten Beet zeigt sich die erste Monardenblüte. Hoffe ja sehr, dass es ihr hier gefällt, denn bisher hatte ich mit Monarda (Indianernessel, hier Monarda fistulosa 'Prärienacht') kein Glück. Sind eingegangen ohne sich auszusäen.
Dafür macht die "Blauriesin" (Veronica longifolia) ihrem Namen auch nach dem Umsetzen alle Ehre. Letztes Jahr habe ich sie ausgesät, dieses Jahr ist sie schon mehr als üppig.
Am spektakulärsten ist aber momentan die Clematis (Clematis viticella 'Etoile Violette')
am Carport. Sie hat verstanden, dass ich sie nach der Rhododendrenblüte über das dunkle Grün klettern lassen möchte und schmückt so ganz nebenbei auch mein Auto.
Ach, wie wunderbar ist doch der Sommer! Ich genieße jetzt die Mittagspause, schaue der Calla (Zantedeschia albomaculata) tief in den Schlund und beliege das dafür vorgesehene Holzgerät.
Fein
AntwortenLöschenHoffentlich geht es Deinem Garten und natürlich Dir auch gut bei diesem Prachtwetter!
LöschenIst Vollmond - ist doch was.
AntwortenLöschen(Dem Garten geht es auch ohne mich gut, sagt der Hahn (3x sei's gekräht) - wenn er genug Wasser hat, wofür ich sorge, sieh an;) [wie inkonsequent selbst das Leben ist]
Mir? na ja, "wer spricht von siegen? - überleben ist alles"
danke Dir für eine Antwort - meine Clematis ist neidisch auf Deine;)