Frau ist, wie sollte es kurz vor dem ersten Adventsonntag anders sein, wieder am vorweihnachtlichen Backwerk. Der Backwahn hat mich zwar noch nicht voll in seinen Klauen, aber ich wollte ein rasches adventliches Mitbringsel produzieren. Es sollte etwas Gewürzträchtiges sein, das den über uns hereinbrechenden Advent erschnüffeln lässt.
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Donnerstag, 24. November 2016
Samstag, 5. November 2016
SELBSTERFAHRUNG DURCH QUITTENEINKOCHEN
Frau war heftig am Selbsterfahrungswerk. Da jederzeit dafür bereit, ist das ja nix Außergewöhnliches. Diesmal aber hat es so ziemlich alles übertroffen, was bisher an Einschlägigem geboten wurde. Dabei sollten doch nur die Quitten eingemacht werden! Wie jedes Jahr zu Quittenkas, auch Quittenbrot oder Quittenkonfekt genannt (ich bleib der Kürze halber beim Kas, sprich Käse), verwandelt. Aber lassen Sie mich diese Geschichte des Scheiterns erzählen, ich muss dringend mein Trauma aufarbeiten...
Freitag, 4. November 2016
QUITTENDUFT UND HORTENSIENPRACHT
Frau ist, wie jedes Jahr um diese Zeit, am Quittenwerk. Ein bissl spät ist es heuer, denn die Quitten haben sich bis vor kurzem noch fest am Ast angehalten. Angesichts des drohenden Frosts und der eigenen Zeiteinteilung habe ich sie gestern gemeinsam mit den letzten Paprikas und Chilis geernet und im wahrsten Sinne stehenden Fußes eingemacht. Die erste Partie, das waren ungefähr 4 Kilo.
Herausgekommen ist Quitten-Orangen-Gelee und Quitten-Orangen-Ingwer-Chutney und viel Masse für den Quittenkas, der mich die nächsten Tage beschäftigen wird. Beides durchaus geglückt und zur Nachahmung empfohlen.
Herausgekommen ist Quitten-Orangen-Gelee und Quitten-Orangen-Ingwer-Chutney und viel Masse für den Quittenkas, der mich die nächsten Tage beschäftigen wird. Beides durchaus geglückt und zur Nachahmung empfohlen.
Mittwoch, 19. Oktober 2016
HAUSBACHEN: GUT BROT BRAUCHT WEILE
Frau ist am Vergangenheitswälzwerk unter besonderer Berücksichtigung der eigenen Brotgeschichte. Einer längst vergangenen 10jährigen Phase, während der in regelmäßigen Abständen drei Zweikilolaibe den eigenen, mit Holz zu feuernden Küchenherd verließen, folgte ein Orts- und damit Herdwechsel und damit der Schwur, nie wieder Brot zu backen. Im E-Herd? Inferior. Kommt nicht in Frage. Aber was hat soeben mein Backrohr verlassen?
Meine Untreue mir selbst gegenüber hat mit dem neuen Herd, der mich seit einem Jahr beglückt, angefangen. Der bietet nicht nur die Möglichkeit, mit manuellen oder zeitgesteuerten Dampfstößen den Brotbackprozess positiv zu beeinflussen, sondern er hat auch Brotbackprogramme.
Meine Untreue mir selbst gegenüber hat mit dem neuen Herd, der mich seit einem Jahr beglückt, angefangen. Der bietet nicht nur die Möglichkeit, mit manuellen oder zeitgesteuerten Dampfstößen den Brotbackprozess positiv zu beeinflussen, sondern er hat auch Brotbackprogramme.
Freitag, 14. Oktober 2016
Montag, 12. September 2016
ZUM SEELENBAD NACH ILLERTISSEN
Frau war letzte Woche am Reisewerk und ein glücklicher (absichtlich herbeigeführter) "Zufall" wollte es, dass ich auf der Rückreise just an Illertissen vorbeikam. Wo ich schon letztes Jahr in der Staudengärtnerei Gaissmayer in Andacht versunken bin - und hier davon berichtet habe.
Sonntag, 11. September 2016
Samstag, 20. August 2016
Donnerstag, 18. August 2016
Dienstag, 8. März 2016
BETRACHTUNG DER WEIBLICHEN TUGENDEN
Frau ist, das sonntagmorgendliche Schlechtwetter nutzend, am Gedankenwälzwerk. Mit trägem Hirn, das noch nicht wirklich erwacht ist. Für dieses Werk ein sogar willkommener Umstand, denn dann funktioniert die Zensur langsamer und der eine oder andere Gedanke, der sonst schon bei seinen zaghaften Entstehungsversuchen gnadenlos gestrichen würde, hat Chancen auf ein fruchtbares Leben in meiner Gedankenwelt.
Deshalb fische ich mir jetzt von den dort herumschwimmenden Einwohnern einen zur näheren Betrachtung heraus. Hui, das war ein ertragreicher Beutezug. In Netz meines Keschers ist ein ganzes Gedankenbündel hängengeblieben, das sich um das Frausein handelt. Naja, um den 8. März, dem Internationalen Frauentag herum kein Wunder.
Donnerstag, 28. Januar 2016
BLÜHENDER SCHILDERWALD
Frau ist noch immer am Florenz-Erinnerungswerk. Natürlich könnte ich jetzt stundenlang von den alten Kulturgütern schwärmen, tu ich aber nicht. Ich wende mich dem Hier und Jetzt zu und im speziellen Fall den künstlerischen Interventionen von Clet Abraham.