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Montag, 22. Juli 2013

VERSTRICKT UND ZUGENÄHT: BASLER FÄHREN

Frau ist von urbanem Strickwerk fasziniert. Urban Knitting ist grandios. Auf meinen Reisen freue ich mich immer, wenn mir ein urbanes Strickobjekt unterkommt und daher war es geradezu Pflicht, mir anlässlich eines Basel-Aufenthalts letzte Woche die verstrickten Fähren anzuschauen.

Eine höchst vergnügliche Pflicht, denn „basel farbARTig verstriggt“ ist ein atemberaubendes, riesiges Projekt und ich liefere Ihnen natürlich sofort Links, damit sie die Entstehungsgeschichte nachlesen, -hören und -schauen können.

Als erstes ist Ihre Sprachkompetenz gefragt, denn der Beitrag über die Initiatorin Kathrin Stalder kommt in Schweizerdeutsch daher. Wenn sie sich eingehört haben, dann machen sie gleich weiter. Im nächsten unterlegten Link geht es um das Projekt und die Hintergründe.

Bei Facebook gibt es natürlich auch etwas über die Fähren.

Zum Schluß weise ich ihnen noch den virtuellen Weg zu Ute Lennartz-Lembeck; der Link zu ihrem Blog ist neben den Anlegestellen vermerkt. Hier lohnt es sich übrigens besonders, sich weiter in den Tiefen des Blogs zu verstricken.

Jetzt gestehe ich Ihnen nur noch, dass ich mich leider lediglich von zwei Fähren und auch nur von einer Rheinseite aus beglücken lassen konnte. Leider hatte ich nur gut eine Stunde Zeit. 

Und nun hoffe ich, sie genießen die mitgebrachten Eindrücke auch nur annähernd so, wie ich sie vor Ort genossen habe.










Während sich die wie die Basler Flagge schwarz/weiß bestrickte St. Alban Fähre mit dem blinden Passagier dem anderen Ufer zubewegt, gehe ich entlang des St. Alban Rheinwegs der Münsterfähre entgegen. Die treibt es bunt und das sieht man schon von weitem.



Aber nähern Sie sich mit mir langsam vom Basler Münster her an, betrachten sie die unterschiedlichen Farben und Muster, die sich auch an den Handläufen finden und lesen sie die Wünsche, die Menschen "aus aller Frauen und Herren Länder" zugeschickt haben und die hier "verewigt" wurden. 
Ihre Unterschiedlichkeit ist herzerfrischend.









  










 



















 

Für die Länge des Bilderbogen muss ich mich wieder einmal entschuldigen. Aber ich habe eine gute Ausrede parat: ich habe es einer begnadeten Strickerin aus Bremen versprochen. Ich hoffe, sie wird den Link zu ihren Bildern bei den Kommentaren einfügen und weiter bestrickend unterwegs sein!

Aber jetzt ist sogar diese lange Bilderstrecke zu Ende und es bleibt nur noch ein Wunsch anzufügen. Er ist wohl der im Zusammenhang mit Guerilla Knitting am ehesten zu erfüllende. 


Ein vielfaches Hoch auf die Frauen und Männer, die durch ihr Wirken (naja, eigentlich Stricken) so viel Vergnügen bereit haben! Danke.

2 Kommentare:

  1. Liebe Susanne, diese wunderbare Strickkunst-Aktion in Basel erhält mit deinem feinen Bilderbogen eine gelungene Würdigung und versüßt mir den Morgen. Sei herzlich gegrüßt von der Bremerin, die als Urbane Masche ihr Stadt bestrickt. http://www.flickr.com/photos/dieurbanemasche/

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    1. Liebe Kirsten, danke! Da mich (unter anderem) Deine Strickaktionen so vergnügen, war es mir ein Anliegen, Dir aus Basel was mitzubringen.

      Werde mir noch was ausdenken, Deine Bilder besonders hervorzuheben.

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Über konstruktive Kommentare, Fragen und Anregungen freue ich mich!