Samstag, 20. August 2016

LIEBESERKLÄRUNG AN SALZBURG

Frau war gestern erst zum zweiten Mal in diesem Sommer am Photographierwerk in der Stadt. Einige Male war es schon geplant, das Wetter jedoch hat immer Strichregen durch die Bildrechnung gemacht. 


Gestern aber hat es gepasst. Sehr gepasst, denn auch die Tischgesellschaft des Jedermann hat sich zum Gaudium der PassantInnen und CafébesucherInnen mit neckischer Interaktion den Weg durch die bummvolle Innenstadt zum Domplatz gebahnt. Letztes Jahr habe ich ja schon darüber im Blog bildreich berichtet, deshalb bin ich dieses Jahr etwas zurückhaltender.




Nach wie vor begeistert mich die Musik, vom Ensemble 013 zu Ohr gebracht. Hier bekommt man übrigens eine Hörprobe. Auch optisch geben die MusikerInnen in den Kostümen, insbesondere im gleißenden Sonnenschein durchaus was her.





Aber auch die Zusehenden sind von einer Photographin nicht zu verachten, genau so wenig wie all die Menschen, die durch ihre Anwesenheit die Stadt beleben und zum bunten und quirligen Gesamtbild beitragen.






Meinen ersten Ausritt mit der Kamera habe ich im Juli anlässlich des Fests zur Festspieleröffnung unternommen. Zwar kaum photographiert, aber zumindest den Auftritt der formidablen Gruppe WoodAirQuartet (Anna Lang: cello, Alois Eberl: trombone, accordion, Walter Singer: bass, Robert Kainar: drums, percussion; u.a. hier zu hören) bildlich festgehalten.







Gerade dann, wenn ich mit der Kamera, das heißt mit Muße durch Salzburg schlendere, genieße ich die mich umgebende Schönheit. In allen Winkeln tönt (meist) angenehme Musik von StraßenmusikerInnen, wodurch die Architektur sinnlich erfahrbar wird. Das erhöht den Genuss für mich ins Grenzenlose und steigert (falls überhaupt möglich) mein Vergnügen am Festhalten des Bilds dieser belebten, bespielten Stadt.


Übrigens: nein, ich arbeite nicht für das Salzburger Tourismusbüro, auch nicht für das Pressebüro der Salzburger Festspiele. Ich bin nur hie und da wirklich ergriffen von dieser "meiner" Stadt.

2 Kommentare:

  1. Danke, dass Du mich virtuell mit in Dein Soizburg genommen hast. :)

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    1. Also wenn schon, dann Soizbuag. Soviel Zeit muss sein. ;-)
      Danke fürs Mitgehen, lieber Apfelbaum!

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